Das Kreiskrankenhaus Emmendingen und die Telekom gehen in ein neues Zeitalter. Das Gesundheitszentrum des rund 170.000 Einwohner zählenden Landkreises in Baden-Württemberg setzt künftig auf das Krankenhausinformationssystem (KIS) iMedOne® der Telekom Healthcare Solutions. „Von dem Systemwechsel profitieren unsere rund 700 Mitarbeitenden und jährlich rund 40.000 Patientinnen und Patienten“, erklärt Armin Müller, Geschäftsführer des Kreiskrankenhaus Emmendingen. „Mit dem neuen KIS digitalisieren wir unsere Infrastruktur und unsere Prozesse. Papierakten sind Geschichte. Damit sind die Behandlungsinformationen jederzeit stationsübergreifend verfügbar. Das verbessert nicht nur die Patientenerfahrung, sondern erhöht auch die Qualität der Versorgung.“
Gottfried Ludewig, Leiter der Bereiche Health und Public bei der Telekom, ergänzt: „Wir bieten dem Kreiskrankenhaus Emmendingen mit iMedOne® eine zukunftsfähige Plattform, die den gesamten Behandlungsprozess digital unterstützt und optimiert. Unser System wird die administrative Last für die Ärzteschaft und die Pflegenden deutlich verringern, so dass alle Beteiligten mehr Zeit für das Wichtigste haben, nämlich für die Behandlung der Patientinnen und Patienten.“ iMedOne® ist weltweit in rund 300 Kliniken im Einsatz.
Spürbare Entlastung für Ärzteschaft, Pflegende und Patienten
Die neue KIS-Lösung beinhaltet neben einem integrierten Patientenverwaltungs- und Abrechnungssystem alle medizinischen und pflegerischen Module für eine durchgängige Behandlungsdokumentation. Mit iMedOne® Mobile können zudem Ärzteschaft und Pflegende jederzeit – unter anderem direkt am Krankenbett – Daten eingeben, diese in Echtzeit überall abrufen und mit den Patientinnen und Patienten teilen.
Langfristige Zusammenarbeit für nachhaltige Fortschritte
Das Kreiskrankenhaus Emmendingen und die Telekom Healthcare Solutions haben eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart. Der Echtbetrieb des neuen Systems wird am 1. Juli 2026 starten.
„Wir freuen uns, mit der Telekom einen erfahrenen Partner gewonnen zu haben, der uns auch zukünftig begleiten und eine weitergehende Digitalisierung in unterschiedlichen Bereichen ermöglichen wird. Dabei wird auch Künstliche Intelligenz eine Rolle spielen“, erklärt Müller.
