ERFOLGREICHES MITEINANDER FÜR EINRICHTUNGSÜBERGREIFENDE IT
Die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper fasst in ihrer Holding etwa 30 Gesellschaften und Beteiligungen zusammen. Gesellschafter der Katharina Kasper Holding GmbH sind die Stiftung Dernbacher Schwestern e. V. und die St. Elisabeth-Stiftung. In den Tochtergesellschaften sind die Kernkompetenzen und Leistungen gebündelt. Sie konzentrieren sich auf Themen der stationären und ambulanten Krankenversorgung und der Altenhilfe, die Psychiatrie, Hilfe bei psychischen und geistigen Behinderungen sowie auf die Jugendhilfe. Die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper und die Telekom Healthcare Solutions verbindet eine langjährige IT-Partnerschaft in Bezug auf die Krankenhauseinrichtungen des Trägers. Auf einen Blick:
- Übergreifende Verfügbarkeit aller Daten zur betriebswirtschaftlichen Steuerung der Kliniken
- Transparentes Kosten- und Erlösgeschehen
- Offenheit für die Anbindung von Fremdsystemen
- Fachlich kompetente Unterstützung der IT-Abteilung
- Alle Leistungen aus einer Hand
DER KUNDE
„Miteinander und füreinander“ lautet der Leitgedanke der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper, unter deren Dach rund 5.500 Menschen in drei Bundesländern an mehr als 100 Standorten arbeiten. Die Einrichtungen bieten eine umfassende medizinische, pflegerische und soziale Betreuung in ihren somatischen und psychiatrischen Krankenhäusern, Medizinischen Versorgungszentren, Seniorenwohnheimen und Einrichtungen der Altenhilfe, ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten, Einrichtungen in der Jugend- und Behindertenhilfe, Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Fort- und Weiterbildungen der Katharina Kasper Akademie, Kindergärten, allgemein- und berufsbildenden Schulen und Versorgungsunternehmen. Ziel der Trägergesellschaft ist es, professionelle und hochwertige Unterstützung in Lebenssituationen zu geben, in denen Menschen Hilfe brauchen. Dies leisten engagierte und hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit moderner Medizintechnik und Versorgungseinrichtungen.
„Die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit hat die Telekom Healthcare Solutions für uns zu einem wertvollen Gesprächspartner und Berater gemacht, wenn es darum geht, neue Lösungen einzuführen oder bestehende Konzeptionen zu erweitern.“
Steffen Wagner, Leiter EDV/IT, Katharina Kasper Holding GmbH
DIE HERAUSFORDERUNG
Das Ziel der IT-Partnerschaft zwischen dem Krankenhausträger und der Telekom Healthcare Solutions besteht darin, die IT-Landschaft aller Einrichtungen eng verzahnt zu betreiben. Ein effizientes Arbeiten durch die Nutzung integrierter Systeme mit einem gleichzeitig offenen Lösungskonzept zur einfachen Anbindung von Subsystemen stellt eine Anforderung dar, die besonders für die einzelnen Einrichtungen sehr wichtig ist. An erster Stelle steht jedoch die Anforderung, eine integrierte und übergreifende Lösung für alle Klinikeinrichtungen zu schaffen. Konkret: Ein modernes und ausbaufähiges Krankenhausinformationssystem (KIS) mit optimaler Anbindung an das Verwaltungssystem. Denn die ökonomische Kosten- und Leistungskontrolle über alle Einrichtungen muss jederzeit gewährleistet sein.
DIE LÖSUNG
Nach einer detaillierten Planungsphase wurden in den Krankenhäusern der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper verschiedene Lösungskomponenten eingeführt, die seit mehr als zehn Jahren weiter ausgebaut und gepflegt werden. Auf der Verwaltungsebene wurde eine integrierte auf SAP basierende Outsourcinglösung eingeführt, für die Bereiche: Finanzbuchhaltung, Controlling, Materialwirtschaft und Logistik sowie Patientenmanagement und -abrechnung. Der Betrieb dieser SAP-Anwendungen wurde vor einiger Zeit auf die Plattform Dynamic Healthcare Center (DHC) in das Telekom Rechenzentrum in Frankfurt portiert. Das Dynamic Healthcare Center vereint technologischen Fortschritt mit skalierbaren, dynamischen Diensten auf Basis des hohen Sicherheitsstandards der Telekom. Das gilt für die Migration über die breitbandige Anbindung bis zum kompletten Betrieb. Die Telekom ist dabei der zentrale Dienstleister und übernimmt durchgängig die Verantwortung für den zuverlässigen Betrieb. Darüber hinaus wurde auf den Stationen und in den Funktionsbereichen der einzelnen Krankenhäuser das KIS iMedOne® als autonome Anwendung eingeführt. Das KIS iMedOne® kann auf die Standardlösung zur Patientenverwaltung und -abrechnung SAP Patientmanagement aufgesetzt werden und interagiert mit SAP über bidirektionale, intelligente Schnittstellen.
DER KUNDENNUTZEN
Mit dieser integrierten Gesamtlösung erhalten die einzelnen Kliniken und die Trägergesellschaft eine übergreifende Verfügbarkeit aller Daten zur betriebswirtschaftlichen Steuerung der Kliniken und Betriebsstätten. Die durchgehende Integration der jeweiligen Module und Systeme bewirkt zudem ein transparentes Kosten- und Erlösgeschehen. Durch den Betrieb der SAP-Anwendungen auf der DHC-Plattform sind außerdem die Betriebsstabilität, die Umsetzung gesetzlicher Anforderungen, die Datensicherheit und die Investitionssicherheit gewährleitet. Der entscheidende Vorteil dieser Lösung aus einer Hand ist der integrierte Workflow. Die einzelnen Krankenhäuser und Betriebsstätten verfügen über durchgängige Prozesse und eine einheitliche Arbeitsweise. Darüber hinaus bieten sich für das KIS iMedOne® noch zahlreiche Ausbaustufen an. Besonders iMedOne® Mobile mit mobilem Zugriff auf iMedOne® verspricht hier ein innovatives Konzept für die Zukunft.