Todesursache Nummer eins in Deutschland

Häufig sind Herzerkrankungen chronisch, sie ziehen sich über Jahre und Jahrzehnte hin, belasten das Leben der Patienten und ihrer Familien – und das Gesundheitssystem. 2012 startete das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Initiative, in der fünf deutschlandweite Zentren für Volkskrankheiten gegründet wurden. Eines davon ist das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., kurz DZHK, mit der Geschäftsstelle in Berlin. Es wirkt an der Entwicklung neuer Diagnoseverfahren, Therapien und Medikamente mit, die das Leben der Betroffenen erleichtern. Dazu bringt das DZHK Grundlagenforscher und klinische Forscher zusammen. Es fördert die Kooperation, um die die Entwicklung neuer Verfahren zu beschleunigen.

Flyer „DZHK TrialComplete“ downloaden

 

DER KUNDE

Das DZHK ist dezentral organisiert. Es besteht aus 32 Partnereinrichtungen an sieben Standorten, die einen hohen Grad an Autonomie in der Forschung haben. Sie decken das komplette Spektrum der Herz-Kreislaufforschung ab – und erreichen dabei auch ein im internationalen Vergleich hohes Niveau. Zu den Partnereinrichtungen gehören 14 Universitätskliniken bzw. Universitäten sowie Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz- und Max-Planck- Institute und eine Ressortforschungseinrichtung. Damit vereint das DZHK die Aktivitäten von mehr als 1.800 Wissenschaftlern unter seinem Dach und schafft Synergieeffekte. Ein zentraler Schritt der Translation, der Überführung der Ergebnisse von der Grundlagenforschung in die Anwendung, sind verlässliche, qualitativ hochwertige und gut dokumentierte klinische Studien. Hierfür setzt das DZHK auf TrialComplete als wichtigen Bestandteil seiner Systemlandschaft.

 

"TrialComplete ist ein professionelles, zeitgemäßes Tool, mit dem wir unsere klinischen Bilddaten standortübergreifend erfassen und der Forschung unkompliziert zur Verfügung stellen können.“

Dr. Julia Hoffmann, Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V.

DIE HERAUSFORDERUNG

Fortschritt in der Forschung braucht nachvollziehbare Daten. Und der Bedarf an Daten wird immer größer: Gerade die Herz-Kreislaufforschung braucht immer größere Studien, Patientenregister und Biomaterialbanken, um weitere Fortschritte zu erzielen. Damit Forschungsinstitute an klinischen Studien teilnehmen können, gelten bestimmte Regeln: Die Teilnehmer müssen beispielsweise ihre Studienergebnisse über einen Zeitraum von 10 Jahren hinweg transparent und nachvollziehbar bereithalten. Dabei müssen die Daten aus verschiedenen Quellen, also Patientendaten, klinischen Daten, Daten aus bildgebenden Verfahren und Studiendaten zusammengeführt werden – ohne dass dabei die Vorgaben des Datenschutzes verletzt werden.

Das ist insbesondere in verteilten Forschungsprojekten über verschiedene Standorte hinweg eine Herausforderung: So kommen unterschiedliche (auch teilweise nicht digitale) Dokumentationen und Archivierungen in verschiedenen Systemen zum Einsatz. Das ist insbesondere in verteilten Forschungsprojekten über verschiedene Standorte hinweg eine Herausforderung: So kommen unterschiedliche (auch teilweise nicht digitale) Dokumentationen und Archivierungen in verschiedenen Systemen zum Einsatz. Kritische Punkte sind etwa die Pseudonymisierung von Bildmaterial und Medienbrüche durch verteilte Teams. Die Studienmitarbeiter sind oftmals nur für die Dauer der Studie engagiert, im schlimmsten Fall landen Dokumente oder Belege in Schubladen oder Regalen. Dies behindert die Arbeit der Wissenschaftler und die spätere Nachvollziehbarkeit von Studienergebnissen. Das DZHK mit seiner föderalen Struktur entschloss sich 2017 diese Herausforderungen grundlegend zu lösen: mit einem professionellen Bilddatenmanagement-System für die professionelle Forschung – das standortübergreifend einsetzbar ist.

DIE LÖSUNG

Mit TrialComplete verfügt das DZHK über ein professionelles System für die Unterstützung klinischer Studien. Wissenschaftler können schnell und unkompliziert mit den Bilddaten arbeiten, die sie brauchen. Audits sind kein Problem: Über so genannte Electronic Case Report Forms, projektspezifische elektronische Erhebungsbögen, werden die Daten in studientypischer Struktur zusammengeführt. Das macht die Zuordnung, und damit letzten Endes die Ergebnisse, nachvollziehbar. Vor allem aber unterstützt TrialComplete die Zusammenarbeit über verschiedene Standorte hinweg. 

DER KUNDENNUTZEN

Ein differenziertes Rollen-/Rechte-Konzept macht angeschlossenen Forschungsinstituten die für sie relevanten Ergebnisse und Rohdaten auch anderer Teilnehmer im Netzwerk einfach und gezielt verfügbar. Neue Forschungsprojekte können jederzeit einfach angelegt und mit umfassenden Funktionalitäten unterstützt werden. Aktuell (2021) kommt die Plattform auch der Covid-19-Forschung zugute: Im Auftrag des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) werden medizinische Bilddaten von 11.000 Probanden für drei Kohorten erfasst, die über die Langzeitfolgen von Covid-19-Erkrankungen Aufschluss geben sollen. Die Daten lassen sich damit auch für berechtigte Fragestellungen nutzen, die über das Ziel einzelner Studien hinausgehen.

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