MOBILER ZUGRIFF AUF DAS KRANKENHAUSINFORMATIONSSYSTEM

Um Patienten besser zu versorgen und wettbewerbsfähiger zu werden, setzen Kliniken zunehmend auf Digitalisierung. Das Knappschaftskrankenhaus Bottrop nutzt bereits seit neun Jahren das Krankenhausinformationssystem (KIS) iMedOne®, um Daten digital zu erfassen und zu archivieren. Damit Ärzte und Pflegepersonal die Vorteile des Systems an jedem Ort der Klinik nutzen können, setzt das Krankenhaus die von der Telekom Healthcare Solutions vertriebene App für die mobile Visite iMedOne® Mobile ein. Mit einem iPad wird der Behandlungsverlauf im KIS direkt am Krankenbett gesteuert und dokumentiert. Diagnostik wird in Leistungsstellen beauftragt und Medikation und Therapie verordnet. So macht die leistungsstarke App Visitenwagen und Papierakten im Knappschaftskrankenhaus Bottrop weitgehend überflüssig. Sieben weitere Krankenhäuser, an denen die Knappschaft beteiligt ist, arbeiten bereits intensiv an der Einführung der App. Auf einen Blick:

  • Intuitiv bedienbare App für den mobilen Zugriff auf das KIS
  • Nahezu papierlose Dokumentation spart Zeit und erhöht die Qualität
  • Fotografie- und Diktatfunktion
  • Individuelle Filtereinstellungen ermöglichen einfaches Aufgabenmanagement
  • Schnellere Kommunikation zwischen Fachkräften durch digitale Nachfragen, Aufträge an Leistungsstellen und Genehmigungen
  • Mobiler Zugriff auf die eigenen Termine sowie auf die Kalender der jeweiligen Organisationseinheit
  • Geringer Schulungsaufwand und hohe Akzeptanz beim Fachpersonal
  • Nutzbare Geräte: iPad, iPad mini, iPhone und iPod
  • Kommunikation mit KIS via WLAN oder per VPN-Tunnel für ausgewählte Führungskräfte
  • Einfache Verwaltung aller mobilen Endgeräte mit Mobile Device Management

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DER KUNDE

Das Knappschaftskrankenhaus Bottrop vereint Tradition und Modernität: 1931 für die Versorgung von Bergleuten entstanden, hat sich das Krankenhaus für Grund- und Regelversorgung zu einem modernen und zukunftsorientierten Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen entwickelt. Die circa 900 Mitarbeiter kümmern sich im Jahr um 13.500 stationär aufgenommene Patienten und betreuen über 44.000 Fälle ambulant. In den neun Fachkliniken stehen knapp 350 Betten zur Verfügung. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen setzt die Einrichtung einen besonderen Schwerpunkt darauf, ihre Leistungen kontinuierlich zu verbessern. Das Qualitätsmanagement durchläuft in regelmäßigen Abständen das Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ). Mit jährlichen Einnahmen von 56 Millionen Euro erreicht das Knappschaftskrankenhaus Bottrop den Umsatz eines Großunternehmens.

„Weil die App so leicht zu bedienen ist, haben unsere Mitarbeiter iMedOne® Mobile schnell akzeptiert. Den Ärzten und Pflegern macht es sogar Spaß, Dokumentationen nun digital auf ihren mobilen Endgeräten durchzuführen.“ 

Sabine Cittrich, Projektmanagerin am Knappschaftskrankenhaus Bottrop

DIE HERAUSFORDERUNG

Um die klinischen Workflows zu unterstützen und die Datenverarbeitung zu beschleunigen, setzt das Knappschaftskrankenhaus Bottrop bereits seit 2005 unter anderem auf das KIS iMedOne®. Zunächst konnte das Klinikpersonal lediglich von feststehenden Desktop-Computern auf das System zugreifen. Am Patientenbett mussten Ärzte und Pflegepersonal später sperrige Visitenwagen als Transportmittel für den Computer benutzen. Zudem waren nicht genügend Visitenwagen für den Bedarf vorhanden. Gefordert war ein Gerät, das Ärzte und Pflegepersonal ständig bei sich tragen und mit dem sie überall auf klinisch relevante Daten zugreifen. Dabei sollte es nicht nur möglich sein, Daten abzurufen, sondern auch einzugeben und zu bearbeiten. Bisher trug das Pflegepersonal Vitalwerte wie Blutdruck und Puls in Papierformulare ein. Auch dieser Vorgang sollte digital am Point of Care möglich sein, sodass die Daten direkt im KIS gespeichert werden. Weitere Anforderungen waren eine benutzerfreundliche Bedienung der Lösung sowie ein günstiger Preis.

DIE LÖSUNG

Gemeinsam mit dem Knappschaftskrankenhaus Bottrop entwickelte das damals noch zum finnischen IT-Unternehmen Tieto gehörende iMedOne-Mobile-Team die App iMedOne® Mobile, die nun von der Deutschen Telekom Clinical Solutions weiterentwickelt und vertrieben wird. Die App ermöglicht den mobilen Zugriff auf das KIS über das WLAN, das flächendeckend im Krankenhaus verfügbar ist. So geben die Ärzte und Pflegekräfte über ein iPad mini direkt am Krankenbett Vitalwerte, Termine und Aufträge in das KIS ein. Auch klinisch relevante Daten wie Röntgenbilder und Laborwerte können sie vor Ort abrufen. Die Geräte sind dabei reine Ein- und Ausgabemedien, die Daten verbleiben stets im hausinternen Rechenzentrum. Mit den mobilen Endgeräten kann das Personal auch Wunden fotografieren, den Wundverlauf erfassen und in der digitalen Akte speichern. Eine Diktatfunktion ermöglicht es, Diktate zu erstellen und direkt an einen Schreibdienst zu versenden. Benötigt ein Mitarbeiter die Freigabe eines Arztes, lässt sich auch diese schnell über die mobilen Geräte einholen. Um den Zugriff auf iMedOne® zu schützen, ist das WLAN mit dem WPA2-Standard verschlüsselt. Zusätzlich müssen sich die Nutzer im KIS authentifizieren. Einige Führungskräfte können sich zudem über einen sicheren VPN-Tunnel von zuhause mit dem KIS verbinden. Alle Geräte werden zentral verwaltet, sodass Zugriffsrechte jederzeit gesperrt oder die App auf einzelnen Geräten von außen gelöscht werden kann.

DER KUNDENNUTZEN

Mit iMedOne® Mobile spart das Knappschaftskrankenhaus Zeit bei der Dokumentation und verbessert deren Qualität. Dadurch haben Ärzte und Pflegepersonal mehr Zeit für die Patienten. Das Krankenhaus spart Geld und verbessert zugleich seinen Ruf als moderne und patientenfreundliche Klinik. Die mobile Schnittstelle zum KIS ermöglicht eine nahezu papierlose Dokumentation und eine direkte Speicherung ohne fehleranfällige Zwischenschritte. Weil Daten direkt am Patientenbett in das KIS eingepflegt werden, stehen sie ohne Zeitverzögerung allen Beteiligten zur Verfügung. Auch die Kommunikation wird schneller: Pflegekräfte holen sich per App zügig Genehmigungen. Ärzte verteilen Aufträge elektronisch oder antworten rasch auf Nachfragen. Zudem wird jeder Zugriff genau protokolliert, wer wann welche Daten im KIS geändert, hinzugefügt oder gelöscht hat. Die intuitive Bedienbarkeit der App beschränkt den Schulungsaufwand für das Knappschaftskrankenhaus auf durchschnittlich gerade einmal zwanzig Minuten pro Mitarbeiter. „Weil die App so leicht zu bedienen ist, haben unsere Mitarbeiter iMedOne® Mobile schnell akzeptiert“, sagt Sabine Cittrich, Projektmanagerin am Knappschaftskrankenhaus Bottrop. „Den Ärzten und Pflegern macht es sogar Spaß, Dokumentationen nun digital auf ihren mobilen Endgeräten durchzuführen.“ Zudem tragen Ärzte und Pfleger anstelle mehrerer Geräte wie Digitalkamera und Diktiergerät nun lediglich ein Gerät bei sich, das alle Funktionen vereint. Die App erleichtert auch die Arbeitsplanung: Mithilfe der Filtereinstellungen rufen Ärzte zum Beispiel lediglich die Operationen auf, für die sie noch einen Bericht schreiben müssen oder können sich diverse hilfreiche Arbeitslisten definieren.

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