Die Telekom kehrt physisch auf die DMEA (26. - 28. April) zurück. Europas wichtigste Messe für digitale Gesundheitsversorgung findet zum ersten Mal seit 2019 wieder als Präsenzformat statt. Die Veranstaltung steht im Zeichen der Digitalisierung und des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Die Bundesregierung stellt mit dem KHZG bis 2024 4,3 Milliarden Euro für die digitale Weiterentwicklung der rund 1.900 Kliniken in Deutschland bereit. 

Die Telekom, einer der größten Aussteller, zeigt auf dem Berliner Messegelände in Halle 3.2, Stand A-104, unter dem Motto „DIGITAL. WIRKT.“ Lösungen für die Digitalisierung und die Umsetzung des KHZG. Für zehn der elf Themenfelder hat die Telekom-Tochter T-Systems Angebote entwickelt: vom Patientenportal über die digitale Dokumentation, dem digitalen Entlass-Management, dem Einsatz von Cloud-Services bis zur IT-Sicherheit.

„Wir bieten als eines von wenigen Unternehmen in Deutschland für zehn der insgesamt elf im KHZG hinterlegten Fördertatbestände die passenden Lösungen, die alle gesetzlichen Datenschutzvorgaben erfüllen. Davon profitieren die Ärzteschaft, Pflegende und vor allen Dingen die Patientinnen und Patienten“, sagt Gottfried Ludewig, der seit Anfang März den Bereich T-Systems Health Industry leitet. „Krankenhäuser stehen vor der Wahl: Im besten Fall arbeiten sie mit zwei Dienstleistern zusammen, im schlechtesten Fall mit elf. Und die Zeit drängt. Die Projekte müssen bis Ende 2024 abgeschlossen sein, sonst verfallen Fördergelder in Milliardenhöhe.“

Fachkräftemangel als möglicher „Showstopper“

Sowohl Kliniken als auch IT-Dienstleister haben bei der Umsetzung des KHZG mit einer zusätzlichen Herausforderung zu kämpfen: Es mangelt an Fachkräften, die eine Kombination von Know-how über die spezifischen Prozesse im Gesundheitswesen sowie IT- und Digitalisierungslösungen mitbringen. „Wir brauchen echte Teamarbeit zwischen Klinik-IT und IT-Dienstleistern, um gemeinsam die Projekte zu stemmen“, sagt Ludewig, der auch vor „Insellösungen“ warnt. „Wenn Kliniken einen entscheidenden Schritt in Richtung Digitalisierung machen wollen, brauchen wir ganzheitliche Lösungen.“  

iMedOne als digitale Plattform 

Das Krankenhausinformationssystem (KIS) iMedOne ® schafft die Voraussetzungen für vernetztes Arbeiten in Kliniken. Aktuell nutzen über 250 Einrichtungen in Deutschland das KIS. Dazu gehört auch der mobile Zugriff auf alle Funktionen über Smartphones und Tablets. Mit iMedOne lassen sich viele KHZG-Fördertatbestände umsetzen. Kernbestandteile des KIS sind: Digitalisierung der Notaufnahme, digitale Pflegedokumentation und digitales Medikationsmanagement. Zur Vernetzung aller Leistungserbringer bietet iMedOne zudem die Schnittstelle zur Telematikinfrastruktur (TI).

Cloud-Dienste aus der Telekom Healthcare Cloud

Mit der Telekom Healthcare Cloud (THC) steht Unternehmen und Einrichtungen des Gesundheitswesens eine Plattformlösung für den flexiblen, sicheren und modularen Bezug von IT-Ressourcen zur Verfügung. Die THC bietet Datensouveränität und Interoperabilität verschiedener IT-Systeme. Die Sicherheitsstandards entsprechen einer Private Cloud und sind an den Grundschutzkatalogen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik BSI ausgerichtet. Die jeweiligen Nutzer sind über eine dedizierte Verbindung an die Cloud angeschlossen. Der Betrieb ist modular auf den individuellen Serviceumfang zugeschnitten.

Umfassendes Sicherheitspaket gegen Cyberattacken

Rund ein Drittel aller deutschen Krankenhäuser hat laut der Studie „Epidemic? The Attack Surface of German Hospitals during the COVID-19 Pandemic“, die im Mai 2021 von Johannes Klick, Robert Koch und Johannes Brandstetter erstellt wurde, Cybersecurity-Schwachstellen. Werden diese von Kriminellen ausgenutzt, könnten Patient*innen-Leben bedroht sein. Die Telekom bietet Krankenhäusern ein umfassendes Sicherheitspaket. Dieses beinhaltet von der Analyse der Ist-Situation über das Erkennen von Schwachstellen und die sofortige Abwehr von Angriffen alle relevanten IT-Sicherheits-Maßnahmen. Security-Karten wie der elektronische Heilberufeausweis (eHBA) oder der elektronische Praxisausweis SMC-B bieten zudem höchste Sicherheit beim täglichen Zugriff auf digitale Patientenakten. Beide sind die digitalen Türöffner für die Telematikinfrastruktur, die alle Beteiligten im Gesundheitswesen sicher vernetzt.

Digitales Entlass-Management vereinfach und optimiert Prozess

Eine besondere Herausforderung ist das Management der medizinischen, rehabilitativen oder pflegerischen Anschlussversorgung von Patient*innen nach dem Ende des stationären Krankenhausaufenthaltes. Dabei müssen Ärzteschaft und Pflegepersonal zeitaufwändige „Handarbeit“ in Form von Koordination und Übergabe leisten. Die neue „Plattform Entlassmanagement“ verbindet die beteiligten Akteure und schafft die Grundlage für digitale, automatisierte Fallbearbeitung, eine Optimierung der Verweildauer im Krankenhausbereich, eine optimale Kapazitätsauslastung von Nachversorgern und eine effektivere Versorgungssteuerung für Krankenkassen und Leistungserbringer. Davon profitieren auch die Patient*innen.

 

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DMEA 2022: Telekom präsentiert digitale Booster-Lösungen für Krankenhäuser
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