Internet of Medical Things, IoT Button, Co-Creation


Beim ersten Healthcare Hackathon der Universitätsmedizin Mainz hat ein Telekom-Team in Co-Creation mit Mitarbeitern des Uni-Klinikums an einem smarten Gerät für die stationäre Pflege gearbeitet – auch Kollegen der Telekom Open Spaces und der EBU Health waren daran beteiligt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ein Internet der Dinge-Servicebutton, mit dem Pflegekräfte künftig Pflegematerial wie zum Beispiel Vakuumpumpen effizienter bestellen können. Ein Klick auf den Smart Button genügt, um den Bestellprozess abzuschließen – es muss weder gefaxt, telefoniert oder gar ein Formular ausgefüllt werden. Dies spart bis zu 20 Minuten pro Vorgang.

Entlastung für Pflegekräfte

Der Projektverantwortliche Henning Koch präsentierte den Servicebutton an der Uniklinik Mainz auch dem interessierten Fachpublikum. Denn neben dem Healtchare Hackathon veranstaltete die Uni auch eine kleine Messe und einen Kongress für rund 500 Besucher. „Ich freue mich, dass innovative Internet der Dinge-Technologien auch im Gesundheitswesen stärker nachgefragt werden. Mit unserem Button entlasten wir Pflegekräfte, die somit mehr Zeit für die Patienten haben“, sagte Koch.

Co-Creation: Schlüssel zum Erfolg


Dass solche innovativen Veranstaltungen für die Telekom Healthcare Solutions/EBU Health äußerst wertvoll sind, bekräftigte Christoph Meyer-Delpho: „Diese Events bringen Personal aus Medizin und Pflege, aber auch Kostenträger und digitale Gesundheitswirtschaft zusammen.“ Zudem betonte der Senior Manager Digital Health T-Systems in seinem Vortrag „Co-Creation als Schlüssel zum Erfolg für Digital Health“, dass nur in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Institutionen effizient an technologischen Lösungen für die großen und kleinen Probleme des deutschen Gesundheitssystems gearbeitet werden kann.

Pflegedokumentation per Gestensteuerung

Wie eine solche Zusammenarbeit idealerweise aussieht, wurde im Healthcare Hackathon eindrucksvoll demonstriert: Rund 100 Teilnehmer waren über zwei Tage in 17 Teams aufgeteilt. Sie bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und modernster Medizintechnik. Zum Beispiel wurde der Einsatz von KI zur Erkennung von Krebszellen getestet. Die überzeugendste Lösung nach dem Votum der Jury war allerdings ein Prototyp zur Erleichterung der Pflegedokumentation mittels Gestensteuerung. Der Preis fürs Siegerteam: Eine Reise in die USA, voraussichtlich ins Silicon Valley. Dort kann das Team sein Thema mit ausgewählten Tech-Giganten diskutieren.

Finale in Berlin


Die besten und schnellsten Teams qualifizierten sich per Juryentscheid zudem für den finalen Hackathon, der am 2./3. September 2019 unter der Schirmherrschaft von Gesundheitsminister Jens Spahn in Berlin stattfindet und vom neuen Health Innovation Hub der Telekom unterstützt wird. Hier werden spannende Innovationen im Bereich Digital Health erwartet. Auch Dr. Christian Elsner, Verantwortlicher der Veranstaltung, ist sich sicher: „Der Healthcare Hackathon ist ein Schnellkochtopf für neue Ideen im Gesundheitssystem.“

Healthcare Hackathon in Mainz
Healthcare Hackathon in Mainz
Healthcare Hackathon in Mainz
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