Telekom setzt im Gesundheitswesen Akzente
Messefazit: „Spüren einen ‚digitalen‘ Optimismus“
Die Messe ist im wahrsten Sinne des Wortes gelesen. 20.000 (Vorjahr: 18.600) Besucherinnen und Besucher strömten in die sieben Messehallen in Berlin und sorgten für einen neuen Rekord. Viele machten am Telekom-Stand Station. „Wir spüren einen ‚digitalen Optimismus‘ bei unseren Kundinnen und Kunden und den vielen Besuchern wie selten zuvor im Gesundheitswesen. Für uns war die DMEA ein Rekord“, bilanzierte Gottfried Ludewig (r.). Und Sales-Chef Udo Lingen ergänzt: „Unser One Health Team hat zehn Prozent mehr Gespräche geführt als im Vorjahr. So viele hatten wir noch nie. Ich bedanke mich sehr herzlich, bei allen, die vor Ort waren und an den drei Tagen alles gegeben haben.“
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Tag 3
Ein Trio für iMedOne Mobile
Die Schwestern Katja (l.) und Sara Paulus sowie Jan Ehlting, der „Erfinder“ von iMedOne Mobile, zeigen wie einfach und sicher Datenerfassung, Verarbeitung und Zugriff im Krankenhaus sein kann. Ob während der Visite oder am Schreibtisch: mit iMedOne Mobile ist das medizinische und pflegerische Fachpersonal mit iPads und Smartphones immer vernetzt und hat von überall Zugriff auf alle relevanten Informationen. Während in den meisten deutschen Kliniken noch immer Patientenakten aus Papier genutzt werden, bietet die Telekom eine digitale Lösung an. Und die bezieht auch die Patientinnen und Patienten ein. Die Ärzteschaft kann zum Beispiel direkt am Krankenbett Röntgenbilder zeigen und besprechen.
Smart Health for better care
Das Motto des DMEA-Auftritts des One Health Team der Telekom hätte nicht besser gewählt sein können. Der Konzern ist mittlerweile geschätzter Partner für alle Beteiligten im nationalen und internationalen Gesundheitssystem. Eine Übersicht über alle Themen findet ihr hier:
Klinische Forschung
Ein großes Thema: Die Telekom macht Klinische Studien effizienter, schneller und sicherer. Deutschlands größtes Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim setzt zum Beispiel auf den Bonner Konzern bei den so genannten Phase I-Studien. In diesen werden die grundlegenden Eigenschaften eines neuen Medikaments wie Verträglichkeit und Sicherheit untersucht, um festzustellen, ob es für die Anwendung am Menschen geeignet ist.
Tag 2
Metaverse und Newbie
Alice Friedinger ist zum ersten Mal auf der DMEA. Sie präsentiert den Kundinnen und Kunden eine Metaverse-Lösung, die bereits im Universitätsklinikum Bonn eingesetzt wird. Die Telekom hat ein virtuelles Krankenzimmer sowie Avatare der Patienten und Patientinnen entwickelt, um Pflegekräfte zu trainieren. Friedinger ist begeistert von ihrem Premiereneinsatz: „Die Stimmung am Stand ist wirklich super, weil unsere Produkte bei den Kundinnen und Kunden sehr gut ankommen.“
Europäisches Flair am Stand
T-Systems Austria und T-Systems Schweiz sind auch dabei: Rainer Arnberger, Ivon Horvat-Puzak, Mihaela Frenzel, Katrin Steiner, Jürgen Graalfs und Gerald Wiesbauer präsentieren eine zukunftssichere Patientenabrechnungslösung sowie die mobile Patientenakte. Die erleichtert den Klinikalltag für Ärzteschaft und Pflegende dank einer integrierten Spracherkennung und Diktierfunktion. Sie können zum Beispiel während der mobilen Visite Röntgenbilder mit dem Patienten besprechen, ohne dafür spezielles Equipment und die gedruckten Bilder mitzuführen. Und dank mobiler Scanfunktion können auch vom Patienten mitgebrachte Dokumente innerhalb von Sekunden eingelesen und in der eFallakte abgelegt werden.
Digitale Identität
Die Digitale Identität ist der sichere Schlüssel für den Eintritt in die digitale Welt. Dirk Backofen (Vordergrund) erläutert die Lösung. Mehr als die Hälfte der gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland nutzt eine Digitale Identität der Telekom. Die AOK und die Barmer gehören zu den Kunden. Bei Digitalen Identitäten ist das Gesundheitswesen in Deutschland Vorreiter.
Cybersecurity
Eines der wichtigsten Themen in dieser Zeit. Das Gesundheitswesen ist ein beliebter Angriffspunkt für Cyberattacken. Besonders auf Kliniken abgesehen. Die Telekom liefert unter anderem Krankenhäuser ein komplettes Cybersecuritypaket. Viele Unikliniken nutzen dieses bereits. Hendrik Hohmann, Emilia Molter und Toni Funke (v.l.) von der Telekom Security stehen den Kunden und Kundinnen Rede und Antwort. Das Trio hat rund 2.400 Kolleginnen und Kollegen, die sich um die Sicherheit zahlreicher Unternehmen kümmern.
Sichere digitale Kommunikation
Tess Roder (r.) und Mirko Binaity (l.) zeigen den so genannten TI-Messenger. Damit können Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken, Pflegeeinrichtungen, Heil- und Hilfsmittelerbringer, Labore oder Kostenträger Dokumente, Fotos, Videos und Sprachnachrichten sicher auf mobilen Endgeräten untereinander in Echtzeit austauschen.
Gemeinsam gegen Brustkrebs
Nils Lipprandt hat sich auf dem Messestand mit Carla Gerlach und Dr. Rabea Stockert von Vara getroffen. Die Telekom kämpft mit dem Berliner Start-up gegen Brustkrebs. Vara setzt in 40 Prozent der deutschen Brustkrebs-Screening-Zentren eine Künstliche Intelligenz-Software ein, die Mammographie-Röntgenbilder analysiert. Mit der Lösung wird sowohl den Frauen als auch dem radiologischen Personal geholfen. Die Untersuchungsergebnisse werden genauer und die Fachkräfte werden entlastet, da der Arbeitsaufwand sich um über 70 Prozent reduziert. Die Brustkrebserkennungsrate stieg durch KI um 18 Prozent, ohne dass mehr Folge-Untersuchungen notwendig sind. Rund zwölf Millionen Röntgenbilder werden bei Brustkrebsuntersuchungen in Deutschland gemacht. Die von Vara verarbeiteten werden sicher in der Open Telekom Cloud (OTC) gespeichert.
Vitality Check
Elisabeth Ries von der Telekom MMS hat Miriam Hübner und Margaux Gatrio von der Charite den Vitality Check erläutert. Mit der App können Menschen via Smartphone KIunterstützt per Gesichtsscan in wenigen Sekunden ihre Vitaldaten erfassen. Diese werden in der App ausgewertet. Diese analysiert den Gesundheitszustand und bewertet diesen. Bei auffälligen Werten werden erste Empfehlungen für eine Verbesserung gegeben zum Beispiel Ernährungsumstellung, Bewegungsempfehlung oder auch einen Arztbesuch. Zudem zeigt die Telekom-Tochter unter anderem auf dem Messestand das Mental Health Metaverse eine Lösung für digitale betriebliche Gesundheitsmanagement. Diese kann unkompliziert in Mitarbeitenden-Apps oder ins Intranet integriert werden. Mit dieser App können Unternehmen aktiv zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beitragen.
Tag 1
Empfangsteam sorgt für Stimmung
Das Empfangsteam am Telekom-Stand auf der DMEA, Europas größter Gesundheits-IT-Fachmesse (v.l.): Mireille Napoa, Ben Zizkat, Anja Leverentz, Felix Leitschuh, Jessica Seifert (leicht verdeckt) Jasmin Alsdorf und Martha Wiese begrüßen die Kundinnen und Kunden, führen sie zu den richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, beantworten Fragen und sorgen für gute Stimmung.
#OneHealthTeam ist top motiviert
Wenige Minuten vor dem Start: Motivierter als das #OneHealthTeam kann man nicht sein. Rund 80 Kolleginnen und Kollegen der Telekom Healthcare Solutions, der Telekom Deutschland, der Detecon, der Telekom MMS, der T-Systems Austria und der T-Systems Schweiz zeigen den Kundinnen und Kunden, was der Bonner Konzern zu bieten hat.
Begrüßung durch die Geschäftsführung
Gottfried Ludewig (l.), Janine Haschke und Udo Lingen (r.) schwören das Team ein. „Lasst uns die Messe rocken und zeigen, wer das kompletteste Angebot für das Gesundheitswesen zu bieten hat.“
Voller Stand
Bereits kurz nach Eröffnung der Messe strömt das Fachpublikum zum Telekom-Stand, der ein echter Anziehungspunkt ist.