Telekom baut Angebot fürs Gesundheitswesen aus: Das Unternehmen stellt in Berlin auf der Branchenmesse DMEA ihren TI-Messenger vor. Die Smartphone-App soll die Kommunikation im Gesundheitswesen vereinfachen. Die Telekom zeigt auf der Messe auch Neu-Entwicklungen für die Telematik-Infrastruktur. Das Unternehmen liefert den Zugang zum Branchennetz künftig aus der Cloud.

Telekom-Gesundheitschef Gottfried Ludewig sagt: „Die Telekom kennt sich mit hoch sicheren Mobilfunkdiensten und Applikationen aus. Beispiel Corona-Warn-App: Die App war das Schweizer Taschenmesser in der Pandemie und wurde mehr als 48 Millionen Mal heruntergeladen. Wir entwickeln jetzt einen nützlichen Gesundheits-Messenger für Ärzte und Patienten. Patienten sollen künftig mehr selbst über ihre Behandlung bestimmen. Eine sichere App für die vertrauliche Kommunikation mit dem Arzt ist dafür die Basis.“

Patienten und Ärzte chatten über TI-Messenger

Kurznachrichten sind privater Alltag. Jetzt kommen speziell für Ärzte und medizinische Fachkräfte ähnliche Nachrichten-Apps. Praxen und Kliniken tauschen so beispielsweise Befunde oder Wund-Bilder aus. Die App ermöglicht Pflege-Diensten in Echtzeit Rückfragen an den Facharzt – etwa, wenn ein Patient seine Medikamente braucht. Sie ist auch für den Dienstplan oder Vertretung da. Oder kann für Ärzte-Chatgruppen eingesetzt werden. Auch Funktionen wie Video-Anruf kommen künftig dazu. Besonders nützlich soll die App in Zukunft auch für die selbstbestimmte Kommunikation von Patientin und Patient zu Therapien und allgemeinen Gesundheitsfragen sein.

Integration der App in Ärzte-Computer und Klinik-System

Die  App soll perspektivisch auch in die Praxis-Verwaltungs-Systeme (PVS) integriert werden, wie auch in das Krankenhaus-System iMed-One der Telekom. Auch kann der neue TI-Messenger an die Personal-Software angebunden wer-den. So  können Praxen und Kliniken ihren Betrieb leichter organisieren. Die App kann zum Beispiel informieren, welche Ärzte mit welchen Funktionen gerade im Dienst sind. Eine Integration in die von Kassen für ihre Versicherten bereit gestellten Systeme ist ebenfalls möglich.

Ende-zu-Ende Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Telekom entwickelt den Messenger speziell fürs Gesundheitswesen. Dazu bekommt der Dienst wichtige Sicherheitsfeatures: Ende-zu-Ende Verschlüsselung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Beides sorgt dafür, dass niemand unbefugt mitlesen kann.

Die Telekom baut die App in das besonders sichere Branchen-Netz Telematik-Infrastruktur (TI) ein. Der TI-Messenger soll auf gängigen Mobilgeräten wie Webbrowsern laufen. Die technischen Spezifikationen für die Technik gibt die Betreiber-Gesellschaft GEMATIK vor. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wacht über die Sicherheit der App.

 

Hier die gesamten Medieninformation lesen.

Telekom stellt Ärzte-Messenger vor
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